Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich fassten an ihrer letzten Mitgliederversammlung sämtliche kantonalen und nationalen Parolen
Im Erkerzimmer des „Karl der Grossen“ mitten im Niederdorf in Zürich wurde über die zwei nationalen und die kantonale Vorlage diskutiert und schliesslich dazu die Parolen gefasst. Kantonal entscheidet die Stimmbevölkerung am 22. September darüber, ob abgewiesene Asylsuchende sofort Stipendien erhalten können – momentan ist eine Wartefrist von fünf Jahren vorgesehen. Die Jungfreisinnigen finden, dass diese Wartefrist beibehalten werden soll. Stipendien sollen primär den Personen vorbehalten bleiben, die langfristig im Land bleiben und wo abzusehen ist, dass sie in der Schweiz Fuss fassen werden.
Die BVG-Reform hingegen erfreute sich grosser Beliebtheit bei den Anwesenden. Die Senkung des Umwandlungssatzes von 6.8 Prozent auf 6.0 Prozent sei aufgrund der höheren Lebenserwartung längst überfällig und ist wichtig für mehr Generationengerechtigkeit. Lea Sonderegger, seit März Präsidentin der Jungfreisinnigen Kanton Zürich, sagt „Ein Ja zur BVG-Reform schafft mehr Fairness zwischen den Generationen und stoppt endlich die systemfremde Umverteilung von uns Jungen zu den Rentnern“. Auch das tiefe Einkommen dank der Reduktion des Koordinationsabzugs besser versichert werden, sehen die Jungfreisinnigen positiv.
Die Biodiversitätsinitiative lehnen die Jungfreisinnigen Kanton Zürich ab.
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