Die Jungfreisinnigen des Kantons Zürich setzen am 1. Mai ein Zeichen für höhere Renten für alle.

Die Jungpolitiker werden mittels einer friedlichen Kundgebung auf dem Tessinerplatz auf die Problematik der AHV-Finanzierung aufmerksam machen. „Die Zeitbombe der AHV ist am Ticken. Die Politik versucht dem Volk Reformen als Entschärfungsmassnahme zu verkaufen, welche jedoch lediglich die Explosion um 10 Jahre verzögern. Die Jungfreisinnigen sehen sich als Bombenentschärfungskommando und zeigen am 1. Mai Lösungen zu höheren Renten für alle auf!“, so Christoph Baumann, Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Zürich

Die Grundsatzfrage wird nie gestellt

AHVplus, AHV 2020 und „Gemeinsam kämpfen – für eine starke AHV!“ sind nur wenige Beispiele, die zeigen, dass Politiker verschiedenster Parteien zurzeit vor allem den Staat als Lösung gegen Altersarmut und das Finanzierungsproblem der AHV sehen. Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich sehen jedoch in noch mehr Staatsinterventionen viel mehr die Ursache als die Lösung des Problems. So verschieben die aktuell vorgeschlagenen Scheinlösungen die Finanzierungsprobleme lediglich einige Jahre in die Zukunft und müssen dann von der nächsten Generation getragen werden. Als Jungpartei verurteilen wir diese egoistische Sichtweise, zumal so die Gefahr gross ist, dass die Jungen nur ins marode AHV-System einzahlen müssen, aber nie eine Rente erhalten werden. Stattdessen sollten endlich liberale und damit nachhaltige Lösungen präsentiert werden. „Es braucht endlich eine Grundsatzdiskussion über die Altersvorsorge in der Schweiz. Statt das marode Umlageverfahren mit schädlichen Interventionen weiterhin künstlich am Leben zu erhalten, sollten wir uns endlich die Frage stellen, ob nicht das Umlageverfahren selbst das Problem ist!“, ergänzt Baumann.

Der Systemwechsel ist möglich und rentabler

Für die Jungfreisinnigen ist klar, dass nur eine kapitalgedeckte Altersvorsorge nachhaltig und gerecht finanzierbar ist. Zugleich profitieren mit einer Vorsorge basierend auf dem Kapitaldeckungsverfahren alle von einer höheren Rente im Alter, wie dies Berechnungen der Zürcher Jungpolitiker zeigen. Die liberale Lösung löse so gleich beide Probleme auf einen Schlag: eine gesicherte Finanzierung und höhere Renten für alle. Dass somit nicht mehr, sondern weniger Staat zu mehr Wohlstand für jeden einzelnen führt, wollen die Jungfreisinnigen am 01. Mai der Bevölkerung präsentieren.

Kontakt

Lea Sonderegger
Präsidentin, Dietikon

079 328 31 54
lea.sonderegger@jfzh.ch

Sandro Frei
Vizepräsident, Zürich

079 561 40 84
sandro.frei@jfzh.ch

Benjamin Frei
Vizepräsident, Winterthur

079 517 84 00
benjamin.frei@jfzh.ch