Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Kantons Zürich lehnt die «Entlastungsinitiative» der Juso ab. Ein wegweisender Entscheid, will der Kanton für grosse Teile der Bevölkerung steuerlich nicht noch unattraktiver werden. Die Jungfreisinnigen schlagen mit ihrer Mittelstandsinitiative eine gerechtere, nachhaltige und ausgewogene Lösung vor – und zwar wirklich für alle statt für wenige, meh Stutz für alli!

Die Juso wiederholen ihr hundert Jahre altes Mantra der «bösen Reichen»: Ihre «Entlastungsinitiative» will den höchsten Steuersatz von aktuell 13% auf sagenhafte 17% anheben. Der Freibetrag soll ebenfalls erhöht werden. Letzteres begrüssen wir Jungfreisinnigen: Mit unserer Erhöhung des Freibetrags auf 10’000 Franken wird vom Geringverdiener bis in den Mittelstand eine breite Gesellschaftsschicht entlastet. Allerdings soll dies nicht mit einer noch stärkeren Umverteilung einhergehen. Wir fordern zusätzlich eine Abschaffung des «Dreizehner» und die Senkung der Steuern für den Mittelstand um 10-20%.

Die Mittelstandsinitiative ist also, im Gegensatz zur «Entlastungsinitiative», tatsächlich:

  • Gerechter, weil im Grundsatz jeder selbst entscheiden sollen darf, für was er sein eigenes Geld ausgeben möchte. Steuerentlastungen sind keine «Geschenke», sondern entsprechen dem Prinzip einer liberalen Gesellschaft.
  • Ausgewogen, weil die tiefen und die hohen Einkommensklassen im interkantonalen Vergleich nicht mehr übermässig belastet werden. Eine zu hohe Umverteilung, wie sie jetzt besteht, riskiert den Zusammenhalt in der Gesellschaft.
  • Nachhaltig, weil durch eine massiv höhere Steuerbelastung der Reichen und die daraufhin absehbare Abwanderung grosszügiger Steuerzahler wertvolles Steuersubstrat verloren geht. Am Ende müssen dafür die mittleren und unteren Einkommensklassen aufkommen. Die Mittelstandsinitiative hingegen entlastet alle, was sowohl sofort als auch langfristig der Mehrheit zugutekommt.

Mehr Argumente (inklusive Grafiken) zur Mittelstandsinitiative finden Sie hier.

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