An der Mitgliederversammlung vom 11. April haben die Jungfreisinnigen Kanton Zürich die Nationalratsliste verabschiedet. Sämtliche 35 zur Verfügung stehenden Listenplätze konnten mit engagierten Jungpolitikerinnen und Jungpolitikern besetzt werden. Zudem wurden die Nein-Parolen zu den nationalen Abstimmungen vom 12. Mai 2019 gefasst.

Die sehr gut besuchte Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen Kanton Zürich mit über 60 Anwesenden startete mit den Parolenfassungen zu den nationalen Abstimmungen vom 12. Mai 2019. Als Referenten wurden Hans-Ulrich Bigler, Nationalrat FDP, sowie Claudio Zanetti, Nationalrat SVP, begrüsst. Nach engagierten Diskussionen mit zahlreichen Wortmeldungen wurde sowohl zum STAF (28 zu 17 bei 8 Enthaltungen) als auch zur EU-Waffenrichtlinie (43 zu 5 bei 5 Enthaltungen) die Nein-Parole gefasst. „Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich betrachten beide Vorlagen als nicht vollständig durchdacht und lehnen diese ab. Wir haben bereits die Referenden hierzu unterstützt, damit das Stimmvolk die Entscheidungshoheit erhält. Wir empfehlen diese ungenügenden Vorlagen auch an der Urne zur Ablehnung“ so Sandro Lienhart, Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Zürich.

Als zweiter Hauptpunkt der Versammlung wurde die Nationalratsliste der Jungfreisinnigen Kanton Zürich präsentiert. Sämtliche 35 Listenplätze konnten besetzt werden – ein tolles Zeugnis für das Interesse unserer Generation am politischen Geschehen! Wir ziehen als junge, liberale Speerspitze voller Engagement und Tatendrang in die kommenden Monate des Wahlkampfs. Unsere Kandidierenden stammen aus zehn unterschiedlichen Bezirken des Kantons und decken ein breites Spektrum vom Studenten bis Berufstätigen ab: Es ist eine Liste, die zeigt, dass Politik überall von Bedeutung ist und dass unsere Generation bereit ist, Verantwortung zu tragen. Silvan Stöckli, Wahlkampfleiter der Jungfreisinnigen Kanton Zürich, meint dazu: „Es freut mich zu sehen, wie engagiert die Mitglieder unserer Partei auf den Nationalratswahlkampf blicken. Die regionale Diversität auf der Liste zeigt, wie breit abgestützt die Jungfreisinnigen im Kanton Zürich sind.“ Die abgenommene Liste bezeichnet den Startschuss für den Nationalratswahlkampf der Jungfreisinnigen: Wir sind bereit und freuen uns auf die Herausforderung.

Zudem wurde durch die Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen Kanton Zürich das Positionspapier „Wirtschafts- & Finanzpolitik“ diskutiert und klar angenommen. Ein weiteres Positionspapier zum Thema „Fintech“ ist in Ausarbeit und wird an einer der nächsten Versammlungen präsentiert.

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